Grundsätzliches
Das Interesse an Bioprodukten ist sehr groß und das Vertrauen vor allem in den konventionellen Lebensmittelhandel schwindet immer mehr.
Inzwischen fragen sich viele Verbraucher, wie manche Preise zustande kommen. Die Discounter reden davon z. B. fürs Tierwohl die Preise anzuheben, aber am nächsten Tag haben sie die Preise aus Marktgründen selber gesenkt, dann fragen wir uns, wie verrückt ist die Welt.
Auch im Biomarkt gibt es solche Tendenzen. In Berlin (oder auch in Oldenburg), wo die Bio-Supermärkte manchmal nur einige hundert Meter auseinander liegen, versucht man sich mit billigen Preisen zu übertrumpfen. Angebots- und Einführungspreise füllen seitenweise Zeitschriften mit Anzeigenpreisen für eine Seite bis zu 10.000 € und das Geschäft blüht. Die Bio-Umsätze wachsen deutlich, aber die Anbaufläche in unserem Land wächst nicht, sondern schrumpft sogar. Das Interesse von Landwirten an ökologischem Anbau ist zwar da, aber die Aussicht, sich mit höherem Aufwand und geringeren Erträgen wirtschaftlich zu verschlechtern, verlockt keinen, diesen Schritt zu tun.
Der Preis eines Produktes spiegelt heute nicht mehr die Kosten und die Arbeit wider, die zur Produktion notwendig waren, sondern der Preis stellt dar, was der Handel bereit ist dafür zu bezahlen. Die Wertschätzung bleibt auf der Strecke.
Da wollten wir nicht hin, und wir sind doch Teil dieses Marktes. In unserem Rahmen versuchen wir andere Wege zu gehen, da wo wir es können. Mit unseren langjährigen Partnern werden die Preise gemeinsam so kalkuliert, dass alle Beteiligten davon ein angemessenes Auskommen haben. Der Preis des Wettbewerbs ist uns dabei nebensächlich.
Z.B. kalkulieren wir bewusst auch ausländische Ware nach den Einkaufspreisen - wenns in Spanien kalt ist kosten die Gurken auch deutlich mehr. Dafür gibt es im Sommer, wenn wir eigene Gurken ernten auch Mal eine 2. Gurke gratis. Tomaten aus eigenem Anbau kosten anfangs mehr, da Pflanzgut und -aufwand bezahlt werden müssen - wenn wir dann aus dem vollen schöpfen können, wird es deutlich günstiger.
Inzwischen fragen sich viele Verbraucher, wie manche Preise zustande kommen. Die Discounter reden davon z. B. fürs Tierwohl die Preise anzuheben, aber am nächsten Tag haben sie die Preise aus Marktgründen selber gesenkt, dann fragen wir uns, wie verrückt ist die Welt.
Auch im Biomarkt gibt es solche Tendenzen. In Berlin (oder auch in Oldenburg), wo die Bio-Supermärkte manchmal nur einige hundert Meter auseinander liegen, versucht man sich mit billigen Preisen zu übertrumpfen. Angebots- und Einführungspreise füllen seitenweise Zeitschriften mit Anzeigenpreisen für eine Seite bis zu 10.000 € und das Geschäft blüht. Die Bio-Umsätze wachsen deutlich, aber die Anbaufläche in unserem Land wächst nicht, sondern schrumpft sogar. Das Interesse von Landwirten an ökologischem Anbau ist zwar da, aber die Aussicht, sich mit höherem Aufwand und geringeren Erträgen wirtschaftlich zu verschlechtern, verlockt keinen, diesen Schritt zu tun.
Der Preis eines Produktes spiegelt heute nicht mehr die Kosten und die Arbeit wider, die zur Produktion notwendig waren, sondern der Preis stellt dar, was der Handel bereit ist dafür zu bezahlen. Die Wertschätzung bleibt auf der Strecke.
Da wollten wir nicht hin, und wir sind doch Teil dieses Marktes. In unserem Rahmen versuchen wir andere Wege zu gehen, da wo wir es können. Mit unseren langjährigen Partnern werden die Preise gemeinsam so kalkuliert, dass alle Beteiligten davon ein angemessenes Auskommen haben. Der Preis des Wettbewerbs ist uns dabei nebensächlich.
Z.B. kalkulieren wir bewusst auch ausländische Ware nach den Einkaufspreisen - wenns in Spanien kalt ist kosten die Gurken auch deutlich mehr. Dafür gibt es im Sommer, wenn wir eigene Gurken ernten auch Mal eine 2. Gurke gratis. Tomaten aus eigenem Anbau kosten anfangs mehr, da Pflanzgut und -aufwand bezahlt werden müssen - wenn wir dann aus dem vollen schöpfen können, wird es deutlich günstiger.